Reisfeld in italien mit Sonnenuntergang

Kollektion: Risotto

Risotto Reis vom Großhandel für Gastronomie und Handel

Als Feinkost Großhandel bietet difiore buon gusto hochwertigen Risotto Reis für die Gastronomie und den Feinkosthandel.
Italien ist das größte Reisanbaugebiet Europas und produziert rund 52 % des europäischen Reises. Besonders der Norden Italiens ist bekannt für seine fruchtbaren Reisfelder, die sich in den Regionen Lombardei, Emilia-Romagna, Venetien, Piemont und Sardinien erstrecken. Auch kleinere Anbauflächen in Kalabrien und der Toskana tragen zur Vielfalt der italienischen Reiskultur bei.
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Welche Reissorten eignen sich am besten für Risotto ?

Arborio

  • Die bekannteste Risotto-Reissorte
  • Große, runde Körner mit viel Stärke
  • Sorgt für ein besonders cremiges Risotto
  • Neigt aber schneller zum Überkochen, wenn man nicht aufpasst

Carnaroli Reis

  • Längere, festere Körner als Arborio
  • Behält beim Kochen besser seine Form
  • Gibt viel Stärke ab, aber bleibt trotzdem al dente
  • Perfekt für cremige und strukturierte Risottos

Vialone Nano

  • Mittellange, rundliche Körner
  • Besonders gut für samtige, sämige Risottos
  • Ideal für leichtere Risottos mit Fisch oder Gemüse
  • Typisch für Risotto alla Pilota (Lombardei)

Baldo

  • Cremig wie Arborio, bissfest wie Carnaroli
  • Gute Alternative für gehobene Risottos

Maratelli - Weniger bekannt, aber top

  • Seltener, aber traditioneller Risottoreis aus Piemont
  • Sehr aromatisch, perfekt für rustikale Gerichte
  • Ausgweählte Spitenköche haben Maratelli als Geheimtipp entdeckt

Welche Fehler sollten bei der Zubereitung von Risotto vermieden werden?

Die falsche Reissorte verwenden

Nicht jeder Reis eignet sich für Risotto. Langkornreis (z. B. Basmati) bleibt körnig und gibt nicht genug Stärke ab. Geeignet sind Carnaroli, Arborio oder Vialone Nano, weil sie beim Kochen eine cremige und elegante Konsistenz entwickeln.

Reis nicht anrösten

Bevor die Flüssigkeit hinzugefügt wird, sollte der Risottoreis in etwas Butter oder Olivenöl kurz angeröstet werden. Das sorgt für ein besseres Aroma und verhindert, dass die Körner später zu matschig werden.

Brühe auf einmal dazugießen

Risotto wird nicht wie normaler Reis gekocht. Die Brühe muss schrittweise hinzugefügt werden, damit der Reis die Flüssigkeit langsam aufnehmen kann. Wenn alles auf einmal reingegossen wird, bekommt das Risotto eine wässrig Konsistenz und wird weniger cremig.

Zu wenig oder zu viel rühren

Zu wenig rühren: Dann setzen sich die Reiskörner am Topfboden ab und brennen an.

Zu viel rühren: Dann wird der Reis wie ein Brei, weil zu viel Stärke freigesetzt wird. Die perfekte Balance ist, regelmäßig zu rühren, aber nicht pausenlos.

Zu heiß oder zu kalt kochen

Zu hohe Hitze: Dann verdampft die Flüssigkeit zu schnell, der Reis bleibt hart.

Zu niedrige Hitze: Dann wird der Reis klebrig und verkocht.

Die perfekte Temperatur ist eine mittlere Hitze, sodass der Reis sanft köchelt.

Weißwein oder Brühe zu kalt hinzufügen

Weißwein oder Brühe sollten immer warm sein, bevor sie zum Reis kommen. Kalte Flüssigkeit unterbricht den Kochprozess und macht das Risotto ungleichmäßig gar.

Risotto zu lange kochen

Risotto sollte nach 18–20 Minuten fertig sein. Der Reis sollte weich sein, aber noch einen leichten Biss haben (al dente). Wenn Sie es zu lange kochen, wird es matschig.

Keine „Mantecatura“ (Butter & Käse am Ende vergessen)

Am Ende des Kochvorgangs wird das Risotto mit kalter Butter und geriebenem Parmesan cremig gerührt. Dies nennt man „Mantecatura“ und sorgt für die perfekte Konsistenz. Wer diesen Schritt auslässt, bekommt ein trockenes Risotto.

Risotto sofort servieren oder zu lange stehen lassen

Zu früh serviert: Dann ist es noch zu flüssig.

Zu lange stehen lassen: Dann wird es fest und klumpig.

Das perfekte Risotto sollte leicht flüssig auf dem Teller verlaufen („all’onda“ genannt).

Wie wird Risotto So gelingt dein Risotto perfekt!

  • Richtige Reissorte wählen
  • Reis in Butter/Öl anrösten
  • Brühe schrittweise hinzufügen
  • Mit mittlerer Hitze kochen
  • Regelmäßig, aber nicht zu oft rühren
  • Warme Brühe verwenden
  • Nach 18–20 Minuten prüfen, ob der Reis „al dente“ ist
  • Am Ende mit Butter und Parmesan verfeinern (Mantecatura)
  • Nicht zu lange stehen lassen, sondern sofort servieren

Befolgen Sie diese wichtigen Schritte und erhalten Sie ein cremiges und unwiderstehliches Risotto

Was ist Risotto Reis?

Risotto Reis ist eine spezielle Reissorte, die sich durch ihren hohen Stärkegehalt auszeichnet und beim Kochen eine cremige Konsistenz entwickelt. Typische Sorten sind Arborio, Carnaroli, Vialone Nano und Maratelli, die in Italien angebaut werden und sich ideal für die Zubereitung von Risotto eignen.

Merkmale von Risotto Reis:

  • Hoher Stärkegehalt – sorgt für die typische Cremigkeit
  • Al dente-Konsistenz – behält nach dem Kochen seine Form
  • Gute Flüssigkeitsaufnahme – nimmt Brühe und Aromen besonders gut auf
Während Arborio weit verbreitet und einfach zu handhaben ist, wird Carnaroli von Profiköchen bevorzugt, da er noch bissfester bleibt. Vialone Nano ist besonders in Venetien beliebt und eignet sich für besonders cremige Risotti.

Maratelli Risottoreis – die seltene Spezialität

Maratelli ist eine traditionsreiche italienische Reissorte, die 1914 erstmals kultiviert wurde. Sie ist besonders geschmacksintensiv und nimmt Aromen außergewöhnlich gut auf. Aufgrund ihres geringeren Ertrags und ihrer empfindlichen Anbauweise ist sie eine echte Rarität im Feinkosthandel. Wer ein besonders hochwertiges und aromatisches Risotto genießen möchte, sollte unbedingt Maratelli Reis probieren. Vorteile für die Gastronomie
  • Konstante Qualität – Hochwertiger Risotto Reis garantiert gleichbleibend gute Ergebnisse.
  • Optimale Kochstabilität – Behält die perfekte Konsistenz, ideal für professionelle Küchen.
  • Vielseitig einsetzbar – Perfekt für klassische Risotti, Reissalate, Arancini oder moderne Interpretationen.

Traditionelle italienische Reissorten für feinste Risotto - Kreationen

Zu den traditionellen italienischen Reissorten gehören Arborio, Roma-Baldo, Carnaroli, Vialone Nano, Ribe und Sant'Andrea. Diese Sorten sind ideal für die Zubereitung von authentischem Risotto, einem der bekanntesten Gerichte der italienischen Küche. Während Reis im Norden Italiens oft in Suppen und Eintöpfen verwendet wird, findet man ihn in Mittel- und Süditalien häufig in Kombination mit Gemüse, Fleisch, Fisch und Trüffel.
Je nach Sorte und Körnung unterscheidet sich die Verwendung von italienischem Reis. Der rundkörnige "Originario" Reis mit einer Länge von etwa 5,2 mm nimmt Flüssigkeit besonders schnell auf und eignet sich hervorragend für Suppen und Desserts. Mittelkörniger Reis mit einer Länge von bis zu 6 mm behält auch nach erneutem Erhitzen seine Struktur und ist damit ideal für Arancini.
Für die Zubereitung von Risotto wird vor allem Langkornreis verwendet, der in die Typen A und B unterteilt wird. Typ A, mit einer Länge von mindestens 6 mm und einer Breite von 2–3 mm, überzeugt durch seinen hohen Stärkegehalt, der für die typische Cremigkeit des Risottos sorgt. Langkornreis, der asiatischem Reis ähnelt, wird dagegen bevorzugt für Salate oder als Beilage genutzt.
Ein perfektes Risotto zeichnet sich durch seine cremige Konsistenz aus, die durch den hohen Stärkegehalt des Reises erreicht wird. Beim Kochen gibt der Reis nach und nach Stärke ab, was das Risotto besonders sämig macht. Entscheidend ist die Wahl der richtigen Reissorte sowie die optimale Kochzeit, um den perfekten "al dente"-Biss zu garantieren.
Maratelli Risottoreis ist eine historische Reissorte Italiens und wurde 2013 offiziell in das nationale Register historischer Sorten aufgenommen. Diese Sorte besticht durch ihre Fähigkeit, Aromen besonders gut aufzunehmen, und eignet sich perfekt für traditionelle Risotto-Gerichte. Mit einer Körnerlänge von 5,6 mm zählt der Maratelli zur mittleren Reiskategorie und wird hauptsächlich in Piemont angebaut. Aufgrund seines geringen Ertrags und seiner sensiblen Anbauweise ist er heute eine Rarität im Feinkosthandel.

Aroborio und Carnaroli Risotto - Reis

Arborio Risottoreis ist die bekannteste Sorte und in vielen deutschen Supermärkten erhältlich. Mit einem Stärkegehalt von 16 bis 18 % sorgt er für ein besonders cremiges Risotto. Neben Risotto eignet sich Arborio auch für Reispudding, Reissalate und als Füllung für Weinblätter. Der Anbau konzentriert sich auf die fruchtbaren Böden der Po-Ebene in Piemont, Lombardei und Emilia-Romagna.
Carnaroli Risottoreis gilt als die bevorzugte Wahl für gehobene Gastronomie und anspruchsvolle Risotto-Gerichte. Sein hoher Amylosegehalt sorgt dafür, dass die Reiskörner auch nach längerer Kochzeit nicht matschig werden. Mit einem Stärkegehalt von 16 bis 18 % bietet Carnaroli eine ausgezeichnete Formstabilität und das typisch italienische "al dente"-Erlebnis. Die besten Anbaugebiete für Carnaroli befinden sich in der Po-Region Norditaliens, wo optimale klimatische Bedingungen herrschen.
Als Feinkost Großhandel beliefert difiore buon gusto die Gastronomie und den Feinkosthandel mit hochwertigem Risotto Reis. Unsere exklusiven Reissorten garantieren höchste Qualität und ein leckeres „Risottoerlebnis“. Ob für klassische oder innovative Risotto-Rezepte – unser Sortiment bietet die perfekte Grundlage für die gehobenen Gastronomie und den exklusiven Lebensmittelhandel. Entdecken Sie die Vielfalt italienischer Reissorten und genießen Sie die Tradition echter italienischer Kochkunst!